FORSCHUNGSPROJEKTE Wir untersuchen die Auswirkungen der digitalen Transformation
In den drei Forschungsbereichen „Staat, Regulierung und Infrastruktur“, „Kommunikation, Gesellschaft und Partizipation“ und „Wirtschaft und Arbeitswelt“ sowie in dem Forschungsschwerpunkt „Mensch und generative künstliche Intelligenz: Trust in Co-Creation“ erforscht das bidt die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung.
Hier finden Sie eine Übersicht über alle internen sowie die vom bidt geförderten Forschungsprojekte.
ForschungAlle laufenden Projekte
Forschungsbereiche
Forschungsschwerpunkt
Projekttyp
Projektstatus
Algorithmische Darstellungsverzerrungen aus Userperspektive: Bewertung, Auswirkungen, Interventionen (ADUBAI)
Die mit generativer KI erstellten Texte und Bilder stellen Frauen und Minderheiten oft unausgewogen dar. Ziel des Projekts ist es, dieses Phänomen, seine Auswirkungen und mögliche Gegenmaßnahmen besser zu verstehen.
Ausnutzende Führung in der digitalen Zusammenarbeit – Resilienz für Mitarbeitende, Führungskräfte und digitale Kommunikationswerkzeuge (ELDiCO)
Das Projekt analysiert den Einsatz digitaler Kommunikationswerkzeuge in der Führungspraxis und untersucht deren potenziell destruktive Auswirkungen. Ziel ist es, zentrale Mechanismen zu identifizieren.
Autoritäre KI: Wie große Sprachmodelle (LLMs) an Russlands Propaganda angepasst werden (AI-PROP)
Das Projekt untersucht zwei Forschungsfragen: Wie und mit welchen Konsequenzen werden LLMs unter strenger Aufsicht und Zensur im heutigen Russland entwickelt? Welche Auswirkungen haben autoritäre Daten, wenn sie in demokratische…
Das bidt-Digitalbarometer
Das bidt-Digitalbarometer stellt als Bevölkerungsbefragung Daten zur digitalen Transformation zur Verfügung.
Daten, Indikatoren und Algorithmen der Nachhaltigkeit: Zur Verbindung von Smart Cities und Green Finance (GREEN DIA)
Das Projekt untersucht Bias, implizite Wirkungsmodelle und Auswirkungen bestehender Nachhaltigkeitsmessungs- und Bewertungsmodelle und erzeugt neue regional, räumlich und institutionell kontextualisierte Datenzugänge.
Datenspenden und digitale Nudges für nachhaltige Verhaltensänderungen
Das Projekt widmet sich der Frage, wie Bewusstsein und Bereitschaft für Datenspenden gefördert und das Verhalten in den Bereichen Umwelt und Gesundheit nachhaltig verändert werden können.
Der Einfluss humoristisch intendierter Kommunikation auf politische Entscheidungsfindung im Rahmen des Klimawandels (KLIMA-MEMES)
Das Forschungsprojekt untersucht den Einfluss von Memes auf die politische Entscheidungsfindung im Rahmen öffentlicher Diskurse um den Klimawandel.
Der Einsatz digitaler Kollaborationsplattformen zur Steigerung intra-organisationalen Wissensaustauschs (DIGICOP)
Das Projektteam erforscht die Motivatoren und Inhibitoren in der individuellen Nutzung von Kollaborationsplattformen. Dabei wird ein holistischer Ansatz verfolgt, mit dem die Wechselwirkung von Mensch und System erfasst wird.
Determinanten der Datenpreisgabe am digitalen Arbeitsplatz (DetDat)
Das Forschungsprojekt untersucht die Determinanten der Datenpreisgabe am digitalen Arbeitsplatz. Ziel ist es zu verstehen, wie unterschiedliche Faktoren der digitalen Arbeit die Bereitschaft zur Datenpreisgabe beeinflussen.
Digitale Transformation von Engineering-Unternehmen – eine Frage der Identität
Die digitale Transformation berührt die Frage der Wertschöpfung. Das Projekt soll u. a. Orientierungswissen für eine aktive Gestaltung digitaler Transformationsprozesse in der Praxis liefern.
Digitaler Humanismus
Das Projekt will einen Beitrag dazu leisten, dass sich der Prozess der digitalen Transformation in Bayern und Europa im Sinne der Kerngedanken humanistischer Philosophie und Praxis an menschlichen Bedürfnissen
ausrichtet.
Digitalisierung in der Hochschullehre
Inwieweit werden digitale Lerninhalte in der Hochschullehre vermittelt? Das Projekt analysiert Beschreibungen von Lehrveranstaltungen verschiedener Universitäten, um Erkenntnisse über deren Digitalisierungsgrad zu gewinnen.
Einsatz von KI zur Erhöhung der Resilienz gegen Toxizität in der Online-Unterhaltung (ToxicAInment)
In diesem Projekt werden Unterhaltungstheorien, visuelle Kommunikation und toxische Sprache zusammengeführt, um zu verstehen, wie und warum Toxizität als akzeptabler angesehen wird, wenn sie als Unterhaltung getarnt wird.
Erdbeobachtung der Walddynamik und Biodiversität in Echtzeit (ROOT)
Das Projekt zielt auf die Entwicklung eines Geoinformationsportals ab, das aktuelle Informationen zu Waldzustand, Oberstandverlusten
sowie Folgen für Biodiversität, Klimaschutz und Forstwirtschaft bereitstellt.
Ethik in der agilen Softwareentwicklung (EDAP)
Ziel des Projekts ist es, eine normative wünschenswerte Ausgestaltung von Softwaresystemen zu ermöglichen. Dafür wird ein Schema entwickelt, das ethische Fragestellungen in den Entwicklungsprozess technischer Systeme integriert.
Ethische Implikationen hybrider Teams aus Mensch und KI-System (Ethyde)
Das Projekt untersucht Bedingungen für die Gestaltung von vertrauenswürdigen KI-Systemen in kognitionspsychologischen Experimenten und setzt diese prototypisch als Demonstratoren um.
For the Greater Good? Deepfakes in der Strafverfolgung (FoGG)
Das Projekt bündelt die Expertise aus Strafrecht, Strafverfolgung, Wirtschaftsinformatik und Philosophie, um der Frage nachzugehen, unter welchen Umständen und in welchem Maße der Einsatz von KI und Deepfakes in der Strafverfolgung…
Generative Künstliche Intelligenz im Wahlkampf: Anwendungen, Präferenzen und Vertrauen (AI Wahlkampf)
Das Projekt untersucht, wie deutsche Parteien generative KI nutzen, deren Einfluss auf Wahlkampagnen und auf das Vertrauen der Öffentlichkeit.
Herausforderungen der Regulierung digitaler Kommunikationsplattformen (ReDiKo)
Welche gesellschaftlichen Erfordernisse gibt es an Regulierungen von digitalen Kommunikationsplattformen? Ziel des Projekts ist es, evidenzbasiert regulierungspolitische Optionen zu entwickeln.
KI im Journalismus: Der Einfluss generativer KI auf Objektivität und Dialogbereitschaft in der Debatte um Klimaschutz (KI-JOURNALISMUS)
Das Projekt erforscht, wie KI im Klimaschutz dazu beitragen kann, die Annahmebereitschaft von Botschaften zu erhöhen und die sachliche Auseinandersetzung mit Gegenargumenten zu befördern.
KI-gestützter Entwurf: Generative KI als Werkzeug zur Co-Creation (AI-AD)
Das Projekt führt Untersuchungen zur Entwicklung und dem Einsatz generativer KI durch, um Designerinnen und Designer beim Entwurf von 3D-Objekten zu unterstützen, die für den 3D-Druck geeignet sind.
Mensch-KI-Co-Creation von Programmcode bei unterschiedlichen Vorkenntnissen: Effekte auf Performanz und Vertrauen (pAIrProg)
Das Projekt erforscht den Co-Creation-Prozess von Mensch und KI im Kontext der Erstellung von Programmcode, indem es KI-Methoden und Ansätze der experimentellen Kognitionsforschung kombiniert.
Menschzentrierte, spezifikationsgetriebene Softwareentwicklung mit generativer KI (AI-SPEC2SW)
Das Projekt erforscht einen spezifikationsgetriebenen Ansatz für die Softwareentwicklung ohne Programmierkenntnisse, um einen breiteren Zugang zur Gestaltung digitaler Technologien zu ermöglichen und die digitale Souveränität…
MOTIV – Digitale Interaktionskompetenz: Monitor, Training und Sichtbarkeit
Das Projekt erforschte das Verständnis von KI-basierten Systemen bei Nutzenden. Der Fokus des Teams lag dabei auf der Interaktion mit intelligenten Sprachassistenten.
Online-Feindlichkeit gegenüber politisch aktiven Frauen verstehen, erkennen und entschärfen (Misogyny_2.0)
Radikalisierung, Hassreden und Anfeindungen gegenüber politisch aktiven Frauen nehmen zu. Das Projekt möchte Inhalte und Dynamiken von Extreme Speech besser verstehen und frühzeitig erkennen.
Palliative Care als digitale Arbeitswelt: Perspektiven & Gestaltungsmöglichkeiten der digitalen Transformation von Kommunikations- und Kollaborationsprozessen in der multiprofessionellen Versorgung der letzten Lebensphase (PALLADiUM)
Im Kern des Projekts steht die Gestaltung eines digital-unterstützten Arbeitssystems zur Verbesserung der multiprofessionellen Kollaboration im Bereich Palliative Care.
Rechtsunsicherheit durch generative KI? Reformüberlegungen zur Förderung von Systemvertrauen an Hochschulen. Akademischer Rahmen fairer KI-Regulierung für Prüfungen (AFFAIRE)
Das Projekt setzt sich mit den Möglichkeiten eines Umgangs von Hochschulen mit KI in Prüfungssituationen sowie zur Vorbereitung von Studierenden auf eine digitale Arbeitswelt auseinander.
Resiliente Regulierung für digitale Märkte (RESREG)
Das Projekt zielt darauf ab, den Zielkonflikt zwischen Spezifität und Generalität bei der Regulierung durch die Entwicklung belastbarer Grundsätze für die Regulierung der Interoperabilität zu bewältigen.
Resilienz durch Orchestrierung bürgergetriebener Innovation mithilfe digitaler Plattformen in Stadt-Land-Konstellationen (ROBIN)
Wir untersuchen, wie die Resilienz von Kommunen in ihren jeweiligen regionalen Verflechtungen durch die Orchestrierung einer von Bürgerinnen und Bürgern getriebenen Innovation gesteigert werden kann.
Selbstreguliert und kompetent mit generativer KI interagieren. Diagnostik und Förderung (SekoKI)
Das Projekt untersucht aus Perspektive selbstregulierten Lernens, über welche Kompetenzen Studierende für die Interaktion mit generativer KI verfügen und wie sie diese nutzen.
Staatliche Eingriffe in private Endgeräte zur Strafverfolgung (SEpES)
Das Forschungsprojekt untersucht die gesellschaftliche Akzeptanz und rechtliche Ausgestaltung von staatlichen Eingriffen in private Endgeräte zur Strafverfolgung aus Sicht der Rechtswissenschaft, Informatik und Sozialwissenschaften.
Transforming digitally: Digitale Innovationen zur erfolgreichen Gestaltung des organisationalen Wandels (DIOW)
Dieses Vorhaben untersucht, wie digitale Innovationen in organisationalen Veränderungsprozessen eingesetzt werden können, um bekannten Herausforderungen besser zu begegnen.
Verantwortungslücken in Mensch-Maschine-Interaktionen: Die Ambivalenz von Vertrauen in KI (ReGInA)
Das Projektteam untersucht die potenziellen Gefahren eines zu starken Vertrauens in Maschinen bei medizinischen Entscheidungen.
Verbreitung und Akzeptanz von Homeoffice in Deutschland
Das bidt untersucht mit mehreren Kurzbefragungen die Verbreitung und Akzeptanz von Homeoffice in Deutschland während der Coronapandemie.
Verbreitung und Akzeptanz von Künstlicher Intelligenz
Das Projekt beleuchtet in mehreren Studien die Akzeptanz und Nutzung von Künstlicher Intelligenz in der Bevölkerung in Deutschland.
Vertrauenswürdige generative KI-Copiloten für Datenanalysen in geschäftlichen Entscheidungsprozessen (GenAICopilot)
Das Projekt untersucht die Gestaltung vertrauenswürdiger generativer KI-Copiloten und deren Einfluss auf die Geschäftsentscheidungen von Nutzenden ohne technischen Hintergrund.
Wie „menschlich“ muss Gerechtigkeit sein? Psychologische Determinanten von Vertrauen in Ko-Kreation mit generativer KI im Kontext Rechtssystem (Gerechte KI)
Das Projekt analysiert psychologische Prozesse, die Vertrauen in generative KI in rechtlichen Kontexten fördern oder hemmen, und untersucht dabei die Akzeptanz und Perspektiven verschiedener Akteurinnen und Akteure.