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KI-gestützter Entwurf: Generative KI als Werkzeug zur Co-Creation (AI-AD)

Das Projekt führt Untersuchungen zur Entwicklung und dem Einsatz generativer KI durch, um Designerinnen und Designer beim Entwurf von 3D-Objekten zu unterstützen, die für den 3D-Druck geeignet sind.

Projektbeschreibung

Generative Modelle stellen eine Entwicklung in der Künstlichen Intelligenz dar, die maschinenbasierte Kreativität ermöglicht. Große Sprachmodelle (LLM) wie ChatGPT erzeugen qualitativ hochwertige Texte. Andere generative Modelle, wie z. B. Stable Diffusion oder Dall-E, erzeugen Bilder und Videos mit noch nie dagewesenem Ausdruck und Realismus. Zu diesem Zweck kann eine Benutzerin oder ein Benutzer seine Ziele in Form von Textbeschreibungen angeben und das System erstellt eine entsprechende visuelle Darstellung. Eine Erweiterung dieses Konzepts ist die Erstellung von 3D-Objekten mithilfe geeigneter generativer Modelle, d. h. die verbale Spezifizierung von Objekten und die Erstellung von 3D-Objekten, die beispielsweise durch 3D-Druck realisiert werden können.

Wir benötigen jedoch effektive Methoden für die Interaktion des Menschen mit einer solchen kreativen Maschine, um den Erstellungsprozess in Richtung technisch machbarer Lösungen zu lenken. Die langfristige Vision ist es, generative Modelle und maschinenbasierte Kreativität zu erweitern, anzupassen und zu entwickeln, um menschlichen Designerinnen und Designern neue Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, die den technischen Designprozess erleichtern.

Das Ziel dieses Forschungsprojekts ist die Softwareimplementierung von Methoden zum KI-gestützten Entwurf von 3D-Objekten. Die Objekte werden durch einen ko-kreativen Prozess entworfen. Die generative Software erzeugt eine Beschreibung des Objekts in einer formalen Sprache, mit deren Hilfe 3D-Objekte simuliert und generiert werden können.

Projektteam

Prof. Dr.-Ing. Klaus Diepold

Leiter des Lehrstuhls für Datenverarbeitung, Technische Universität München

David Fresacher M.Sc.

David Fresacher M.Sc.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Technische Universität München