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Verbreitung und Akzeptanz von Homeoffice in Deutschland 

Die Digitalisierung stellt eine wesentliche Voraussetzung für neue flexible Arbeitsmodelle und mobile Arbeitsformen wie Homeoffice dar. Die deutsche Arbeitswelt zeichnete sich jedoch lange durch eine ausgeprägte Präsenzkultur aus. Während der Coronapandemie gewann die Nutzung von Homeoffice schlagartig an Bedeutung und behält auch nach der Pandemie ihre Relevanz. In diesem Kontext beleuchtet das bidt die Verbreitung und Akzeptanz von Homeoffice in Deutschland.

Projektbeschreibung

Das bidt führte bisher zehn repräsentative Kurzbefragungen Ende März 2020, Mitte Juni 2020, Anfang Februar 2021, im Mai 2021, im September/Oktober 2021, im März, im Juni und im Oktober 2022 sowie im September 2023 und Oktober 2024 unter erwachsenen Internetnutzerinnen und -nutzern in Deutschland durch.

Im Oktober 2024 nahm die Homeoffice-Nutzung unter erwerbstätigen Internetnutzerinnen und -nutzern im Vergleich zu Oktober 2023 erneut ab. Mit insgesamt 39 % Homeoffice-Nutzenden kam es zu einem Nutzungsrückgang von neun Prozentpunkten. Die aktuelle Befragung zeigt, dass nun deutlich mehr befragte Erwerbstätige wieder häufiger zu ihrem Arbeitsplatz vor Ort zurückkehren.

Die Zufriedenheit mit der eigenen Situation im Homeoffice war zu allen Zeitpunkten sehr hoch. Im Oktober 2024 erreichten die Zufriedenheitswerte den bisherigen Höchststand. So sind 95 % der befragten Homeoffice-Nutzenden eher oder sehr zufrieden mit der eigenen Situation im Homeoffice. Die geringste Zufriedenheit herrschte nach Einführung der Homeoffice-Pflicht im Februar 2021.

Projektteam

Antonia Schlude

Wissenschaftliche Referentin Think Tank, bidt

Dr. Roland A. Stürz

Abteilungsleiter Think Tank, bidt

Christian Stumpf

Wissenschaftlicher Referent Think Tank, bidt

Ulrike Mendel

Wissenschaftliche Referentin Think Tank, bidt

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