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Zahl der IT-Beschäftigten weiter gestiegen

Der Deutschland-Index der Digitalisierung 2021 untersucht den Stand der Digitalisierung in Deutschland durch die Betrachtung von fünf Themenbereichen.

Der Digital-Index untersucht alle zwei Jahre den Stand der Digitalisierung in Deutschland. Dafür werden fünf Themenfelder beleuchtet, aus denen sich der Deutschland-Index ergibt: digitale Infrastruktur, digitales Leben, Wirtschaft und Forschung, Bürgerservices sowie digitale Kommunen. Insgesamt zeigt sich, dass die Anzahl der IT-Beschäftigten mit 13 % im Vergleich zur letzten Untersuchung deutlich angestiegen ist. Die Anzahl der Sozialversicherungspflichtigen wuchs in demselben Zeitraum nur um 3 %, sodass von einem branchenspezifischen Wachstum ausgegangen werden kann.

Auch der durchschnittliche Verdienst in der IT-Dienstleistungsbranche stieg an, und zwar um 9 %. Bayern legte in diesem Bereich zu, blieb aber hinter dem Spitzenreiter Hessen zurück. Die Anzahl der IT-Neugründungen erreichte in Bayern trotz Steigerung nicht die Werte von 2017. Einzelne Bundesländer verzeichneten rückläufige Zahlen.

Im Bereich des digitalen Lebens, der unter anderem die Nutzung von Internet und Social Media misst, zeigen sich trotz Pandemie wenig Auswirkungen. Hintergrund ist die Tatsache, dass auch vor der Pandemie einige Bereiche des digitalen Lebens schon sehr beliebt waren. Insgesamt waren 2021 9,1 % der Bevölkerung sogenannte Offliner, also Menschen, die das Internet überhaupt nicht nutzen. Die meisten Offliner entfielen auf Mecklenburg-Vorpommern mit 20,3 %. Dennoch reduzierten sich insgesamt die (regionalen) Unterschiede beim digitalen Leben.