Digitaler Wettbewerb

Der digitale Wandel von Gesellschaft, Wirtschaft und Staat wirkt nicht nur nach innen, er hat internationale Dimensionen. Das heißt auch, dass die hergebrachte Wirtschaftsordnung sich wandelt, Marktpositionen von Unternehmen und Organisationsverständnisse neu austariert werden müssen. Deutschland und Europa befinden sich in einem globalen digitalen Wettbewerb, insbesondere mit dem US-amerikanischen und dem chinesischen Digitalisierungsmodell. Dabei wird oftmals ein europäischer Weg der Digitalisierung angemahnt. Ein solcher dritter Weg sollte auf den Errungenschaften Europas aufbauen, wie z. B. der digitalen Selbstbestimmung und einer Orientierung wirtschaftlicher Aktivitäten am Gemeinwohl.

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bidt Perspektiven: Tesla ante portas

Sie galt über Jahrzehnte als Erfolgsmodell der deutschen Wirtschaft: die Automobilindustrie. In den letzten Jahren ist sie massiv unter Druck geraten. Digitalisierung, Elektromobilität, veränderte Ansprüche der Konsumentinnen und Konsumenten – die Automobilindustrie ist gefragt, sich vom klassischen Autobauer zum softwarebasierten Tech-Unternehmen zu wandeln – und das mit Tempo. Die Veranstaltung fragt, wie zukunftsfähig die deutsche Automobilindustrie ist.

Deutschland im World Digital Competitiveness Ranking

Seit 2017 misst das Institute for Management Development (IMD) die Wettbewerbsfähigkeit von Volkwirtschaften bei digitalen Technologien. Untersucht wird dabei die Fähigkeit, digitale Technologien zu erforschen und im Zuge eines wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Wandels zu adaptieren. Deutschland findet sich seit Beginn der Untersuchungen im oberen Drittel des Rankings.

35 %

der Erwerbstätigen nimmt geringe oder keine große Aufmerksamkeit für generative KI im eigenen Unternehmen wahr. Das zeigt die Studie „Verbreitung generativer KI im privaten und beruflichen Alltag 2024“ des bidt-Think Tank. Ein gutes Viertel (26 %) gibt dagegen an, dass dem Thema im eigenen Unternehmen eine sehr hohe oder hohe Aufmerksamkeit zukommt. Die wahrgenommene Aufmerksamkeit unterscheidet sich dabei stark in Abhängigkeit vom Bildungsniveau der Befragten.

Sharing Economy

Die Sharing Economy ist eine Wirtschaftsform, in welcher Nutzende individuelle Angebote und Nachfragen erstellen und Dritten erlauben temporär auf ungenutzte Ressourcen zuzugreifen. Digitale Plattformen dienen dabei Vermittler zwischen Anbietenden und Nutzenden und ermöglichen es beispielsweise, unkompliziert Autos oder Wohnungen anderswo vorübergehend zu mieten. Neben den positiven Effekten gibt es auch Kritik und Probleme, insbesondere was Arbeits- und Verbraucherschutz sowie Regulierung betrifft.

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Expertinnen und Experten

PD Dr. Angela Graf

Forschungskoordinatorin und Projektleiterin, bidt

Prof. Dr. Thomas Hess

Mitglied im bidt-Direktorium | Professor für Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaftslehre, Ludwig-Maximilians-Universität München

Lea Müller

ehem. Wissenschaftliche Referentin Forschung, bidt

Anna Kiemer

Wissenschaftliche Referentin Forschung, bidt