Seit 2017 werden dafür jährlich insgesamt 64 Länder untersucht. Auf einer Skala von 0 bis 100 werden die untersuchten Staaten zueinander ins Verhältnis gesetzt.
Für das Ranking betrachtet das IMD die drei Dimensionen Wissen, Technologie und Zukunftsfähigkeit. Diese bestehen wiederum aus jeweils drei Unterkategorien. In der Kategorie Wissen wird untersucht, inwieweit ein Land Knowhow im Bereich der digitalen Technologien besitzt. Die Kategorie Technologie erfasst, welche (ökonomischen) Rahmenbedingungen in einem Land vorhanden sind, um digitale Technologien eigenständig entwickeln zu können. Die dritte Kategorie – Zukunftsfähigkeit – untersucht, inwieweit ein Land dazu in der Lage ist, die digitale Transformation nutzen und von ihr profitieren zu können. Jede Kategorie besitzt dabei das gleiche Gewicht für das Gesamtranking. Insgesamt werden 52 Indikatoren für das abschließende Ranking der Länder untersucht und ausgewertet.
Deutschland findet sich seit Beginn der Untersuchungen im oberen Drittel des Rankings. Zu den führenden Ländern gehören Dänemark, die USA, Schweden und Singapur. Das Land, das sich im Ranking über die Jahre kontinuierlich am stärksten verbessert hat, ist China.