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Kulturaspekte hinken der Entwicklung im technischen Bereich oft hinterher

Die Studie untersucht, wie digitalisiert die Wirtschaft bereits ist und wie sich dies auf die Arbeits- und Unternehmenskultur auswirkt.

Diese nicht repräsentative Befragung von mittelgroßen und größeren Unternehmen geht der Frage nach, wie digitalisiert die Wirtschaft bereits ist und wie sich dies auf die Arbeits- und Unternehmenskultur auswirkt.

Die Ergebnisse zeigen, dass das Bewusstsein für die Bedeutung digitaler Prozesse vorhanden ist. So sind beispielsweise in fast 40 % der Unternehmen eigens Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Gestaltung der digitalen Transformation zuständig. Entscheidende Bedeutung wird hierbei IT-Fachkräften zugemessen, 70 % der Unternehmen geben dies zu Protokoll. Gleichzeitig sind aber auch nur ein Viertel der Meinung, in diesem Bereich schon gut aufgestellt zu sein. Ähnlich weit klaffen Anspruch und Wirklichkeit beim Thema Unternehmenskultur auseinander. Während das Bewusstsein für die Notwendigkeit eines Wandels vorhanden zu sein scheint, fehlt es oft aber an Strategien und deren Umsetzung. Eine aktive Fehlerkultur beispielsweise wird nur etwa von einem Drittel der Unternehmen gefördert. Die Unternehmen sehen flexible Arbeitsmodelle, mehr Training und Entwicklung und mehr Flexibilität und Offenheit als wichtige Maßnahmen im Rahmen der digitalen Transformation. Darüber hinaus geht es in der Befragung um die Gründe, Formen und Probleme bei der Zusammenarbeit etablierter Unternehmen mit Start-ups.