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Digitalisierungsgrad steigt weiter an

Die Studie untersucht den Digitalisierungsgrad der deutschen Bevölkerung mit den Schwerpunkten digitales Arbeiten, digitaler Schulunterricht und digitale Gesundheitsanwendungen.

Die Studie analysiert den Status quo der Digitalisierung in Deutschland. Hierzu wurden über 16.000 Bundesbürgerinnen und -bürger zu den Bereichen „Digitales Arbeiten“, „Digitaler (schulischer) Unterricht“ sowie „Digitale Gesundheitsanwendungen“ befragt.

Der Digitalisierungsgrad steigt erneut an und liegt nunmehr bei 60 von 100 möglichen Punkten. Die Ergebnisse der Befragung zeigen vor allem einen Zuwachs in den Indexsäulen „Zugang“ und „Nutzungsverhalten“. Die Coronapandemie wirkte sich besonders im Hinblick auf das digitale Arbeiten, den digitalen Unterricht und die digitale Gesundheit aus.

Angenommen wird, dass bestehende Ungleichheiten in allen drei Feldern zunehmen werden. Bei der Digitalisierung am Arbeitsplatz profitieren höher Gebildete und Führungskräfte überproportional, und ein gutes Drittel der Bevölkerung fürchtet, den Anschluss an die Gesundheitsversorgung zu verlieren, wenn diese ins Digitale verlegt wird.