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Die Forschungsagentur DCORE ermittelt fünf Digital-Typen unter OnlinerInnen in Deutschland

ie Studie teilt deutsche Onlinerinnen und Onliner in fünf Digital-Typen ein: „Überzeugte“, „Ambivalente“, „Mainstreamer“, „Vorsichtige“ und „Skeptische“.

In einer Untersuchung von rund 1.000 14- bis 69-jährigen Onlinerinnen und Onlinern in Deutschland unternimmt die Forschungsagentur DCORE den Versuch, anhand von Einstellungen und Nutzungsverhalten die Onlinepopulation in Typen zu unterteilen.

Insgesamt werden fünf Digital-Typen identifiziert: „Überzeugte“ (14 % der Befragten), „Ambivalente“ (9 %), „Mainstreamer“ (43 %), „Vorsichtige“ (6 %) und „Skeptische“ (28 %). Diese unterscheiden sich vor allem hinsichtlich des Alters und ihrer Einstellung gegenüber der Digitalisierung. Zwar stehen alle Nutzertypen der Digitalisierung mehr positiv als negativ gegenüber, doch zeigen sich dabei deutliche Gruppenunterschiede. Von der Tendenz her gilt: je älter, desto kritischer und je jünger, desto positiver.

Aus der Reihe fallen dabei aber die „Ambivalenten“: Trotz ihres eher jungen Alters bereiten rund der Hälfte von ihnen die Technisierung und Automatisierung Sorgen. So haben sie häufig Datenschutzbedenken und wählen ihre Anwendungen und Aktivitäten im Internet sorgsamer aus. Im Vergleich zu 2018 zeigt sich, dass die „Mainstreamer“ die größten Anteil verloren haben, während die „Überzeugten“ die größten Anteile dazugewonnen haben.