Die Studie von Bitkom untersucht die Verbreitung und Wahrnehmung von Smart-Home-Technologien in deutschen Haushalten. Dafür wurden 1.193 Personen ab 16 Jahren in Deutschland befragt.
Die Studie stellt fest, dass Smart-Home-Technologien in deutschen Haushalten weit verbreitet sind. So gibt mit 46 % fast die Hälfte der Befragten an Smart-Home-Technologien zuhause im Einsatz zu haben. Dies lässt sich auch generationsübergreifend beobachten. Am häufigsten berichten die Befragten zu 41 % vom Einsatz smarter Beleuchtung, eine Steigerung um fünf Prozentpunkte im Vergleich zum Jahr 2022. Auf Platz zwei und drei der am häufigsten eingesetzten Smart-Home-Technologien liegen smarte Heizkörperthermostate (36 %) und smarte Steckdosen (31 %). In etwas weniger Haushalten sind Saugrobotor (26 %) und Rasenmährobotor (18 %) zu finden.
Die Befragten sind zum großen Teil zufrieden mit ihren Smart-Home-Technologien: 69 % geben an, nicht mehr in einem Haushalt ohne diese Technologien leben zu wollen und über die Hälfte (52 %) hat bisher keine Störung erlebt. Jene, die hingegen von Störungen bei den Smart-Home-Technologien berichten, schreiben diese hauptsächlich einer fehlerhaften Internetverbindung zu.
Bedenken gegenüber Smart-Home-Technologien gibt es in Bezug auf die IT-Sicherheit: 55 % der Befragten haben Angst davor, über ihre Geräte, überwacht zu werden. Für die zukünftige Entwicklung wird die Kombination aus Smart-Home-Technologie und Künstliche Intelligenz (KI) viel Potenzial gesehen. So könnte KI beispielsweise auf intelligente Weise Heizung und Warmwasser steuern, aber auch im Bereich der Wartungsvorhersage unterstützen.