Eine Sonderauswertung des D21 Digital-Index 2018/2019 zeigt Genderungleichheiten in der digitalen Welt auf. So weisen Frauen im Durchschnitt noch immer einen niedrigeren Digitalisierungsindex als Männer auf. Dies zeigt sich in allen Altersgruppen. Bei den jüngeren ist der Abstand allerdings geringer. Junge Frauen eignen sich ihre digitalen Kenntnisse deutlich häufiger selbstständig an als junge Männer.
Formale Aus- und Weiterbildung, die durch den Arbeitgeber finanziert wird, findet allerdings unter jüngeren Frauen deutlich seltener statt als unter gleichaltrigen Männern. Die Verfasserinnen und Verfasser sehen hier Handlungsbedarf im Sinne einer chancengleichen digitalen Teilhabe.