Die Studie untersucht computer- und informationsbezogene Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern im internationalen Vergleich. Es zeigt sich, dass der sozioökonomischem Status und das kulturelle Kapital des Elternhauses einen großen Einfluss auf die digitalen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler haben.
Deutschland liegt im Vergleich der betrachteten zwölf Länder an fünfter Position nach Dänemark, Südkorea, Finnland und den USA, aber vor Portugal, Frankreich, Luxemburg, Chile, Italien, Uruguay und Kasachstan.
Mädchen erreichen im Durchschnitt eine höhere Punktzahl als Jungen. Bei der schulischen Nutzung digitaler Medien liegen die deutschen Schülerinnen und Schüler vor Südkorea auf dem vorletzten Platz. Die Studie geht neben der sozialen Herkunft und Nutzung von digitalen Medien auch auf die schulischen Voraussetzungen und Prozesse als Lern- und Lehrbedingungen, auf SchülerInnen mit Migrationshintergrund und auf den Bereich „Computational Thinking” näher ein.