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Berufstätige wünschen sich stärkere Regulierung bei der Digitalisierung der Arbeitswelt

Das Bayerische Forschungsinstitut für digitale Transformation untersucht bereits zum fünften Mal die Verbreitung und Akzeptanz von Homeoffice unter Berufstätigen in Deutschland.

Das Bayerische Forschungsinstitut für digitale Transformation (bidt) untersucht in seiner Studienreihe „Digitalisierung durch Corona?“ die Verbreitung und Akzeptanz von Homeoffice vor und während der Coronapandemie. Die fünfte Befragung vom September und Oktober 2021 steht vor dem Hintergrund der Bundestagswahl sowie der weniger angespannten pandemischen Lage in Deutschland. Hierzu wurden 1.126 erwachsene berufstätige Internetnutzerinnen und -nutzer in Deutschland via Google Surveys befragt.


61 % der Befragten wünschen sich eine stärkere Regulierung der Digitalisierung der Arbeitswelt. Insgesamt sprechen sich zwei Drittel aller Befragten für einen Rechtsanspruch auf Homeoffice aus. Der Zuspruch für eine derartige gesetzliche Regelung ist besonders unter denjenigen groß, deren Tätigkeit für das Homeoffice geeignet ist.


Eine weitere Erkenntnis der Befragung ist, dass nur rund ein Viertel der Berufstätigen, für die Homeoffice prinzipiell nicht möglich ist, durch die Digitalisierung eine Verbesserung ihrer Arbeitssituation erfahren. Hingegen nehmen 65 % derjenigen, die Homeoffice prinzipiell nutzen können, eine Verbesserung wahr. Bei der Homeoffice-Nutzung ist ein deutlicher Rückgang seit Mai 2021 festzustellen, die Zufriedenheit mit der Situation im Homeoffice bleibt aber weiterhin auf einem hohen Niveau.