| Gesellschaft & Bildung | Informatikunterricht als Pflichtfach befürwortet

Informatikunterricht als Pflichtfach befürwortet

Eine Mehrheit der Eltern sieht in verbindlichem Informatikunterricht eine gute Vorbereitung ihrer Kinder auf die Arbeitswelt.

Um junge Menschen auf den modernen Arbeitsmarkt vorzubereiten, erfordert eine adäquate schulische Bildung neben der Vermittlung klassischer Grundkompetenzen auch die Vermittlung digitaler Kompetenzen. Eine große Mehrheit von 83 % der Eltern und 74 % aller Befragten befürwortet daher die Einführung von Informatik als Pflichtfach an Schulen ab der 5. Klasse. Dies ergibt eine repräsentative Umfrage des Digitalverbandes Bitkom unter 1.007 Personen ab 16 Jahren, darunter 215 Eltern von schulpflichtigen Kindern.

Knapp zwei Drittel der Befragten (65 %) sind der Meinung, dass Programmierkenntnisse dazu beitragen, Schülerinnen und Schüler gut für die Arbeitswelt vorbereiten. Eine breite Mehrheit (93 %) der Befragten fordert zudem, dass der Einsatz digitaler Technologien und Medien zum Standard in allen Schulen wird. Lediglich 3 % der Befragten sprechen sich gegen den Einsatz digitaler Technologien im Schulunterricht aus.