Die EU-Kommission hat in einer Analyse festgestellt, dass Frauen in Deutschland deutlich weniger an der Digitalisierung teilhaben als Männer. Lediglich rund 17 % der Angestellten, die in Deutschland als SpezialistInnen für Informationstechnik und Telekommunikation arbeiten, seien Frauen. Damit liegt Deutschland EU-weit lediglich auf Platz 13 von 28 und damit unterhalb des EU-Durchschnitts (18 %). Berücksichtigt man weitere Fakoren, wie die Internetnutzung oder die Internetkompetenz von Frauen, liegt Deutschland immerhin auf Platz 12. Führend im Ranking ist Finnland, gefolgt von Großbritannien. Schlusslichter sind Rumänien und Bulgarien.
Bei der Teilhabe von Frauen an der Digitalisierung ist Deutschland EU-weit nur Mittelmaß
Die Studie untersucht die Teilhabe von Frauen an der Digitalisierung. Strategien zur Erhöhung des Frauenanteils im digitalen Sektor werden diskutiert.
Schulische Vorbereitung auf digitale Arbeitswelt unzureichend
Berufseinsteiger und Berufseinsteigerinnen bemängelnd die unzureichende Vermittlung digitaler Kompetenzen in Schule und Ausbildung.
Informatikunterricht als Pflichtfach befürwortet
Eine Mehrheit der Eltern sieht in verbindlichem Informatikunterricht eine gute Vorbereitung ihrer Kinder auf die Arbeitswelt.
Digitale Spaltung nimmt zu
Personen, die über höhere digitale Kompetenzen verfügen, weisen auch eine höhere Resilienz und Anpassungsfähigkeit in Bezug auf die Digitalisierung auf.
Präventionsmaßnahmen gegen Cybermobbing während der Pandemie abgenommen
Die Studie untersucht die Entwicklung von Cybermobbing im Zuge der pandemiebedingten Veränderungen des Schulalltags.
Cyberkriminalität betrifft Mehrheit der InternetnutzerInnen
Nichtstun oder Strafanzeige? Die Reaktionen von Internetnutzerinnen und -nutzern auf Cyberkriminalität fallen sehr unterschiedlich aus.
Digitalisierung des Alltags durch COVID-19
In allen Lebensbereichen lässt sich im Zuge der Pandemie ein starker Anstieg der Nutzung digitaler Technologien verzeichnen.