Der in der Studie entwickelte Index gibt an, welche Berufe besonders durch den Einsatz von KI und Robotik gefährdet sind. Der erste Teil der Studie gibt Einblicke in die Problemfelder der digitalen Infrastruktur, Mobilität, Gesundheit, Bildung, Wirtschaft und Arbeit. Obgleich digitale Mittel die Probleme dort nicht abschließend lösen können, könnte zumindest ein Teil der Dienstleistungen sowie deren Koordination und Kommunikation digitalisiert werden. Die Analyse dieser digitalen Lösungsansätze bildet den zweiten Teil der Studie, auf den dann die Befragungsergebnisse und Empfehlungen folgen.
Herausforderungen für die Digitalisierung des ländlichen Raumes bestünden zum Beispiel in technischen und organisatorischen Umsetzungsproblemen, der Finanzierung und Verstetigung, dem Erreichen der Zielgruppen sowie der Überlastung der Ehrenamtlichen.
Die davon abgeleiteten Handlungsempfehlungen für Projektführende werden in drei Aufgabenfelder untergliedert: Erkunden, Kommunizieren und Vernetzen sowie nachhaltiges Managen. Zu Letzterem gehöre beispielsweise eine schrittweise Projektentwicklung und eine entsprechend flexible Planung, zum Vorjahr seien nur 34 weitere Leistungen digitalisiert worden. Das bedeute, dass die Digitalisierung der deutschen Verwaltung stagniert.