In einer repräsentativen Umfrage des ZEW wurden etwa 1.000 Unternehmen in Informationswirtschaft und verarbeitendem Gewerbe zu den bereits vor der COVID-19 Pandemie genutzten sowie den für die Zukunft geplanten Homeoffice-Modellen befragt.
Insbesondere in der Informationswirtschaft lässt sich ein starker Anstieg der zu Hause erbrachten Arbeitszeit verzeichnen. Während der Anteil der im Homeoffice erbrachten Arbeitszeit vor der Pandemie lediglich 9 % betrug, erwarten die Unternehmen durchschnittlich einen langfristig stabilen Homeoffice-Anteil von 24 %. Aber auch im verarbeitenden Gewerbe steigt der Homeoffice-Anteil von 3 % vor der Pandemie auf nunmehr 6 %.
In beiden Branchen lässt sich dabei eine starke Korrelation zwischen Homeoffice-Anteil und der Größe der befragten Unternehmen verzeichnen.
Bei 26 % der Unternehmen in der Informationswirtschaft mit mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geht man langfristig sogar von einem Homeoffice-Anteil von mehr als 50 % der Arbeitszeit aus.
Starker Anstieg der im Homeoffice erbrachten Arbeitszeit
Eine Studie des ZEW untersucht und vergleicht die Erwartungen von Unternehmen in Bezug auf die langfristige Entwicklung der Homeoffice-Nutzung.
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