Die Studie untersucht digitale Verwaltungsangebote anhand von Befragungsdaten in Hinblick auf Bekanntheit, Nutzung, Nutzungsbarrieren und Zufriedenheit. Auch das Thema Online-Identifizierung beleuchtet der Monitor eingehend.
Die Nutzung von digitalen Verwaltungsangeboten liegt 2019 in Deutschland bei 48 %, dies ist eine Steigerung um 8 % zum Vorjahr. Gegenüber Österreich (70 %) und der Schweiz (58 %) besteht aber noch Aufholbedarf.
Ein steigender Langzeittrend zeichnet sich nicht ab: So lag die Nutzungsrate 2012 auch schon bei 45 %. Als Nutzung gilt dabei bereits, wenn Bürgerinnen und Bürger vergleichsweise einfache Dienste in Anspruch nehmen, wie z. B. Online-Terminvereinbarungen. 60 % der Befragten in Deutschland sind allgemein zufrieden mit digitalen Behördendiensten; in Österreich sind es 74 %, in der Schweiz 73 %.