Im Auftrag des Verbands „Haus und Grund“ wurden von IW Consult die 100 größten Städte Deutschlands hinsichtlich der Digitalisierung ihrer Serviceleistungen verglichen. Das Ranking gibt einen Überblick, wie die Digitalisierung von Verwaltungsaufgaben im nationalen Kontext umgesetzt wird. Es beschreibt den aktuellen Stand, offenbart Entwicklungs- und Verbesserungspotenziale, und zeigt, in welchen Bereichen die Digitalisierung von Verwaltungsleistungen vorangeschritten ist.
Das Ranking bewertet sieben Themenbereiche, die in kommunalen Zuständigkeiten liegen: „Bürger- und Unternehmerservice“, „Bauen“, „Wohnen“, „Mobilität und Verkehr“, „Familie und Freizeit“, „Responsivität der Online-Dienstleistungen“.
Sechs von acht betrachteten bayerischen Städten gehören zu den besten 20 %. Auf dem dritten Platz liegt Augsburg mit einem Indexwert von 66,1 (von maximal erreichbaren 100 Indexpunkten), München findet sich mit 65,1 auf Platz vier, beide werden nur von Berlin (71,6) und Schwerin (70,4) übertroffen.
Die Schlusslichter sind Villingen-Schwenningen (36,0) und Gera (33,1), aber auch Fürth (40,4) findet sich unter den letzten 10 % wieder. Der Durchschnitt des Indexwertes der 100 größten deutschen Städte liegt bei 52.