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Digitalisierungsindex

Der Indikator misst den Stand der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland. Er wird aus zwei Subindizes gebildet, die jeweils fünf thematische Kategorien beinhalten. Der erste Subindex fokussiert sich auf unternehmensinterne Faktoren und setzt sich aus den Kategorien „Prozesse“, „Produkte“, „Geschäftsmodelle“, „Qualifizierung“ und „Forschungs- und Innovationstätigkeit“ zusammen. Der zweite Subindex beleuchtet die unternehmensexternen Faktoren und umfasst die Kategorien „Technische Infrastruktur“, „Administrativ-rechtliche Rahmenbedingungen“, „Gesellschaft“, „Humankapital“ und „Innovationslandschaft“.

Zusammengenommen besteht der Digitalisierungsindex aus 36 einzelnen Indikatoren, die sich in den jeweiligen thematischen Kategorien wiederfinden. Hierzu zählen unter anderem Indikatoren wie „Digitale Absatzkanäle“, „Digitale Geschäftsmodelle“ und „Weiterbildung IT-Fachkräfte“. Diese Vielzahl an Indikatoren soll ein umfassendes Bild des Status quo der Digitalisierung von Unternehmen und deren Umfeld liefern.

Der Index wurde im Jahr 2020 erstmals erstellt und ist für dieses Startjahr für alle Branchen auf den Wert 100 normiert. Weitere Einzelheiten finden Sie hier:

Der Digitalisierungsindex zeigt, dass die Digitalisierung in der Branche der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) am weitesten fortgeschritten ist. Mit größerem Abstand folgen die Branchen Fahrzeugbau sowie Elektroniktechnik und Maschinenbau. Zu den Branchen, die am wenigsten digitalisiert sind, zählt unter anderem der Bereich Baugewerbe, Ver- und Entsorgung.

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