Der SWR 2 griff die Studie im Journal am Mittag auf. Studienleiter Roland Stürz erläuterte im Radiointerview, dass insbesondere Großunternehmen auch in der Zeit nach Corona weiterhin Homeoffice-Angebote ermöglichen wollen. Doch während gut ausgebildete Arbeitskräfte Homeoffice nutzen könnten, hätten weniger gut Qualifizierte oft nicht die Möglichkeit. Stürz plädiert daher für einen gerechten Ausgleich.
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Auch in der Abendschau des BR war Roland Stürz in einem Fernsehinterview zu Gast. Insbesondere der Zusammenhang zwischen eigenem Arbeitsplatz und der Zufriedenheit mit Homeoffice aufseiten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sei bedeutend, so Stürz. Diejenigen, die sich immer wieder einen neuen Platz zum Arbeiten suchen müssten, seien mit Homeoffice deutlich unzufriedener.
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Die RP Online betont in ihrem Beitrag zur Studie, dass die Nutzung von Homeoffice im Mai weiter gestiegen sei. Auch Arbeitergeberinnen und Arbeitgeber seien Homeoffice gegenüber deutlich offener – 80 % der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gaben an, die Haltung ihrer Unternehmen habe sich gegenüber dem Homeoffice verbessert.