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Ute Schmid in der „Forschung & Lehre“ zu KI in der Bildung

Durch den Einsatz von generativer KI in der Universitätslehre verändert sich welche Kompetenzen Lehrende & Studierende benötigen. Ute Schmid spricht in der „Forschung & Lehre“ darüber, wie die Nutzung von KI dort gestaltet werden kann.

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In dem Artikel „Was wir 2025 noch lernen sollten“ in der Zeitschrift Forschung & Lehre erklärt Ute Schmid, Professorin für Kognitive Systeme an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und bidt-Direktorin, wie Universitäten Künstliche Intelligenz in der Lehre einsetzen können. Es sei wichtig, dass generierte Inhalte kritisch geprüft und korrigiert werden, wozu fachliche Kompetenzen notwendig sind. Dazu muss aber geklärt werden, welche Kompetenzen unbedingt erhalten bleiben müssen, welche weniger relevant werden und welche neu dazukommen müssen.

Wir müssen darauf achten, dass die breite Nutzung von generativer KI nicht zu einem Verlust an Grounding in der Realität führt. Der Extremfall wäre hier, dass mit generativer KI gelöste Übungsblätter mittels generativer KI korrigiert werden.

Prof. Dr. Ute Schmid Zum Profil

Um diese Herausforderungen bewältigen zu können forscht Ute Schmid in ihrem Projekt „Mensch-KI-Co-Creation von Programmcode bei unterschiedlichen Vorkenntnissen: Effekte auf Kompetenz und Vertrauen“ (pAIrProg) am bidt dazu im Kontext von Informatikstudiengängen. Es wird dabei davon ausgegangen, dass learning by doing noch immer der einzige Weg ist, um grundlegende Programmierkonzepte & hochwertigen Programmcode zu lernen. Deshalb sind gerade am Anfang des Studiums neue Übungs- und Prüfungsformate erforderlich, durch die „Selbermachen“ gefördert wird.