Die Themen der digitale Transformation in Deutschland sind vielfältig. Sie reichen von der Beseitigung von Funklöchern über die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung bis hin zur digitalen Souveränität Europas. Daran wird deutlich: Digitalpolitik betrifft alle Politikfelder und digitale Transformation hält sich nicht an klassische Zuständigkeiten.
Wie lässt sich Digitalisierung organisieren? Welche Erfahrungen wurden international gesammelt – auch für den Kompetenzwirrwarr im föderalen Geflecht? Wo liegt welche Zuständigkeit? Und wie kann Deutschland beim digitalen Wandel besser vorankommen?
Diesen Fragen widmete sich eine Kooperationsveranstaltung von acatech und bidt, bei der unterschiedliche Perspektiven aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft eingebracht wurden.
Die vorliegende Zusammenfassung bündelt ausgewählte Impulse; eine ausführlichere Beschreibung der Veranstaltung ist hier verfügbar:
Ausgewählte Highlights
Wir müssen Digitalpolitik endlich als Gesellschaftspolitik verstehen – und auch so gestalten. Nur dann wird sie uns als Gesellschaft voranbringen.
Elisa Lindinger, Mitgründerin SUPERRR Lab
Politik und Verwaltung können von Unternehmen lernen, dass Digitalisierung nicht auf den Einsatz von IT verengt werden darf und viel mehr ist als die Digitalisierung interner Prozesse.
Dr. Christoph Egle, Geschäftsführer bidt
Wir müssen zu einer „Kultur des Ausprobierens“ kommen und konkrete Handlungs- und Lösungsräume aufzeigen. Nur so ermöglichen wir eine innovative, kompetitive Digitalpolitik in Deutschland.
Dr.-Ing. Reinhard Ploss, Präsident acatech/ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG