Wie gut ist Europa auf generative KI und eine zunehmend digitalisierte Gesellschaft vorbereitet? Wie steht es um die digitalen Kompetenzen der Bevölkerung? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung in Kooperation mit der Vertretung des Freistaates Bayern bei der EU.
Digitale Fähigkeiten und Kompetenzen werden immer wichtiger: Teilhabe ohne digital teilzuhaben ist kaum mehr denkbar. Die Europäische Kommission hat daher mit der digitalen Dekade ein europapolitisches Flagship-Programm initiiert, das mit konkreten Zielen und Vorgaben den digitalen Wandel in Europa bis 2030 vorantreiben will.
Es handelt sich um eine Fachveranstaltung mit ausgewähltem Publikum. Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich.
Zur Erfassung digitaler Kompetenzen entwickelte die gemeinsame Forschungsstelle (JRC) der Kommission einen umfassenden Selbsteinschätzungstest DigCompSAT. Das bidt hat dieses Instrument erstmalig genutzt, um repräsentative Daten zu den digitalen Kompetenzen der Bevölkerung in Deutschland sowie in sechs weiteren europäischen Vergleichsländern zu erheben. Die Ergebnisse liefern tiefgehende Einblicke in die Verteilung digitaler Kompetenzen der Bevölkerung in den untersuchten Ländern sowie Erkenntnisse zur Digitalisierung der Arbeitswelt und zur Wahrnehmung von künstlicher Intelligenz. Sie zeigen außerdem, wo es digitale Klüfte (digital divides) gibt und welche gesellschaftlichen Gruppen davon besonders betroffen sind.
Programm
Grußworte | Korbinian Keck (Vertretung des Freistaates Bayern bei der Europäischen Union); Prof. Dr. Alexander Pretschner (Vorsitzender im bidt Direktorium, Professor für Software & Systems Engineering an der TU München)
Impuls | Dr. Roland A. Stürz (Abteilungsleiter Think Tank, bidt)
Diskussionsrunde & Fragen aus dem Publikum |
- Martin Ulbrich (Policy Officer, Artificial Intelligence Policy Development and Coordination, DG Connect, Europäische Kommission)
- Dr. Riina Vuorikari (Mitglied im Advisory Board, ALL DIGITAL)
- Prof. Dr. Alexander Pretschner (Vorsitzender im bidt Direktorium, Professor für Software & Systems Engineering an der TU München)
- Dr. Roland A. Stürz (Abteilungsleiter Think Tank, bidt)
Moderation: Katrin-Cécile Ziegler (Digitalökonomin, Dozentin & Tech-Journalistin)
Unsere Studie möchten wir zum Anlass nehmen um mit europäischen Expertinnen und Experten zu diskutieren: Wie können digitale Kompetenzen in der Breite der Bevölkerung gestärkt und damit digitale Klüfte verringert werden? Welche Kompetenzen werden im Umgang mit generativer KI besonders wichtig für eine gemeinwohlorientierte Gestaltung der digitalen Dekade in Europa?
Im Anschluss an die Diskussion laden wir Sie herzlich zu einem Empfang vor Ort in Brüssel ein.