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Experiment gelungen

Im Zuge der Coronapandemie ist die Nutzung von Homeoffice stark gestiegen, wie bidt-Befragungen zeigen. Eine Rückkehr zur Präsenzkultur hält bidt-Direktor Dietmar Harhoff für wenig wahrscheinlich, wie ein Beitrag in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Akademie Aktuell zeigt.

Der Großteil der Beschäftigten schätzt die Möglichkeit von zu Hause aus zu arbeiten. In der bidt-Studie gaben 85 Prozent der Befragten an, mit ihrer Situation im Homeoffice zufrieden zu sein.
© Tina Witherspoon / Unsplash

Die Coronakrise hat den digitalen Wandel in der Arbeitswelt vorangetrieben. Das zeigen anschaulich die Ergebnisse von zwei bidt-Befragungen zur Verbreitung von Homeoffice vom Frühjahr und Sommer dieses Jahres. Das Arbeiten von zu Hause aus hat demnach nicht nur stark zugenommen. Es gefällt auch: Im Juni gaben 85 Prozent der Befragten an, mit ihrer Situation im Homeoffice zufrieden zu sein.

„Inzwischen ist Homeoffice nicht mehr nur eine Frage der Präferenz von Beschäftigten. Es wird in den Topetagen als Produktivitätsfaktor verstanden“, sagt Professor Dietmar Harhoff, Direktor am bidt und am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb in der Akademie Aktuell.