Wie kann Digitalisierung bei der Bereitstellung und gerechten Verteilung von öffentlichen Gütern helfen? Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich in den drei Bereichen der Gesundheitsversorgung, der Mobilität und des öffentlicher Rundfunk?
Die Digitalisierung bietet enorme Chancen in allen gesellschaftlichen Bereichen, dabei geraten die sozialen Auswirkungen oft aus dem Blickfeld. Wenig berücksichtigt ist der Zusammenhang zwischen Digitalisierung und der Verteilung öffentlicher Güter. Die Digitalisierung eröffnet neue Wege zur Gestaltung von Finanzierung und Verteilung öffentlicher Güter, wirft jedoch gleichzeitig Fragen zur Gerechtigkeit auf. Wir betrachten dazu drei Schlüsselbereiche: den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, die Gesundheitsversorgung und den Bereich des öffentlichen Verkehrs.
Veranstaltet wird die Podiumsdiskussion vom Arbeitskreis „Öffentliche Güter und Digitalisierung“ der bidt-Nachwuchsförderprogramme, namentlich Eva Maria Hille (FAU Erlangen-Nürnberg / Uni Bonn), Sophie Jörg (Hochschule für Philosophie München), Theresa Körner (Otto-Friedrich-Universität Bamberg), Allister Loder (TU München) und Korbinian Rüger (LMU München).
Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung notwendig.
Agenda
Impuls
Diskussionsrunde und Fragen aus dem Publikum
- Prof. Dr. Alena Buyx, Professorin für Ethik der Medizin und Gesundheitstechnologien an der TU München und Vorsitzende des Deutschen Ethikrates
- Dr. Rolf Bommer, Referatsleiter „Digitale Gesellschaft“ des Bayerischen Staatsministeriums für Digitales (StMD)
- Ulrike Köppen, Leiterin des AI + Automation Lab des BR und Co-Lead von BR Data
- Dr. Bernd Rosenbusch, Geschäftsführer des MVV – Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH