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Zum Verhältnis von Rechtspolitik und Ethik in der Digitalisierung

Das Projekt bewertet rechtspolitische Vorhaben im Feld der Digitalisierung ethisch und juristisch.

Projektbeschreibung

Der Prozess der digitalen Transformation wirft eine Vielzahl ethischer und juristischer Fragen auf, die auch Gegenstand bereits bestehender und noch zu beschließender gesetzlicher Regelungen sind. Das Forschungsprojekt identifiziert und systematisiert die in diesem Kontext im Gesetzgebungsprozess vorgetragenen Argumente, um sie anschließend einer umfassenden ethischen und rechtlichen Bewertung zu unterziehen.

Neben der Erarbeitung konkreter ethischer und rechtlicher Empfehlungen geht es darum, etwaige Argumentationsdefizite aufzuzeigen, um so zu einer Rationalisierung der Debatte beizutragen. Darüber hinaus sollen die Voraussetzungen für eine gelungene interdisziplinäre Kooperation zwischen Rechtspolitik, Rechtswissenschaft und Ethik auf dem Gebiet der Digitalisierung geklärt werden.

Das Projekt beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Themenbereichen digitalisierte (internetgestützte) Kommunikation und digitalisierte Medizin sowie mit Verantwortungs- und Haftungsfragen bei der Kooperation von Mensch und Maschine.

Das Projekt wurde zum 31. Dezember 2022 abgeschlossen.

Ansprechpartner

Dr. Christoph Egle

Geschäftsführer, bidt

Projektteam

Nikolaus Bauer

Promovierender, Universität Regensburg

Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf

Mitglied im bidt Direktorium | Lehrstuhlinhaber für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtstheorie, Informationsrecht und Rechtsinformatik, Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Prof. Dr. Dr. h.c. Julian Nida-Rümelin

Mitglied im bidt Direktorium | Professor emeritus für Philosophie und politische Theorie, Ludwig-Maximilians-Universität München

Klaus Staudacher

Wissenschaftlicher Referent „Digitaler Humanismus“, bidt

Publikationen