Theresa Körner

Kommunikationswissenschaft, Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Generalisiertes Vertrauen in Automatisierten Journalismus. Zur Wahrnehmung von Vertrauen, den Einflussfaktoren und der Stabilität der generalisierten Vertrauensurteile im Automatisierten Journalismus durch deutsche Leser:innen

 

Mit ‚Automatisiertem Journalismus‘ (auch Roboterjournalismus) wird die Möglichkeit beschrieben, durch Einsatz entsprechender Software automatisiert journalistische Inhalte zu erzeugen. Eingesetzt wird die Technologie bisher vor allem in der Sport-, Finanz-, oder Wahlberichterstattung. Im Journalismus sind Medieninnovationen keine neuen Phänomene, entscheidend ist die veränderte Rolle der Journalist:innen: die, als Kernfunktion von Journalist:innen anerkannte Leistung – das Struktuieren und Verfassen eines Textes – erschien einem breiten Publikum bis vor Kurzem nicht durch „Roboter“, „Maschinen“ oder „KIs“ substituierbar. In welchem Umfang die Technologie künftig eine Rolle spielen wird, hängt vom Vertrauen der Leser:innen ab. Dazu untersucht die Arbeit, wie Leser:innen die automatisierte Berichterstattung wahrnehmen, welche Einflussfaktoren bei der Vertrauensbildung eine Rolle spielen und wie gefestigt die Vertrauensurteile sind.

Generalisiertes Vertrauen in Automatisierten Journalismus. Zur Wahrnehmung von Vertrauen, den Einflussfaktoren und der Stabilität der generalisierten Vertrauensurteile im Automatisierten Journalismus durch deutsche Leser:innen

Mit ‚Automatisiertem Journalismus‘ (auch Roboterjournalismus) wird die Möglichkeit beschrieben, durch Einsatz entsprechender Software automatisiert journalistische Inhalte zu erzeugen. Eingesetzt wird die Technologie bisher vor allem in der Sport-, Finanz-, oder Wahlberichterstattung. Im Journalismus sind Medieninnovationen keine neuen Phänomene, entscheidend ist die veränderte Rolle der Journalist:innen: die, als Kernfunktion von Journalist:innen anerkannte Leistung – das Struktuieren und Verfassen eines Textes – erschien einem breiten Publikum bis vor Kurzem nicht durch „Roboter“, „Maschinen“ oder „KIs“ substituierbar. In welchem Umfang die Technologie künftig eine Rolle spielen wird, hängt vom Vertrauen der Leser:innen ab. Dazu untersucht die Arbeit, wie Leser:innen die automatisierte Berichterstattung wahrnehmen, welche Einflussfaktoren bei der Vertrauensbildung eine Rolle spielen und wie gefestigt die Vertrauensurteile sind.

Foto: @lisa_hantke