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Digitale Nachrichtenkompetenz ist verbesserungsfähig

Die Studie untersucht die Nachrichten- und Informationskompetenz der deutschen Bevölkerung.

Die Studie untersucht die Informations- und Nachrichtenkompetenz der deutschen Bevölkerung. Es zeigt sich, dass der Unterschied zwischen Desinformation, Information, Werbung und Meinung für viele schwer zu erkennen ist.

Lediglich 43 % der Befragten erkannten Falschinformation, 33 % sahen diese fatalerweise als Information an. Leichter zu erkennen sind für 59 % der Befragten vertrauenswürdige Quellen. Die Kennzeichnungsstrategien von Plattformen wurden nur von wenigen als hilfreich empfunden. Nur ein Viertel der Befragten identifizierte die Markierungen der Plattformen.

Insgesamt ist zu beobachten, dass sowohl das Alter als auch die Bildung Auswirkungen auf die digitale Nachrichtenkompetenz haben. Je älter eine Person ist, desto geringer fallen die Kompetenzwerte aus und je höher der Bildungsabschluss ist, umso höher sind die Kompetenzwerte. Hochgebildete Befragte zwischen 18 und 39 Jahren haben somit die höchste Nachrichtenkompetenz, Menschen unter 40 mit einer niedrigen Schulbildung dagegen weisen die geringste Nachrichtenkompetenz auf.