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Transforming digitally: Digitale Innovationen zur erfolgreichen Gestaltung des organisationalen Wandels (DIOW)

Dieses Vorhaben untersucht, wie digitale Innovationen in organisationalen Veränderungsprozessen eingesetzt werden können, um bekannten Herausforderungen besser zu begegnen und die geringen Erfolgsraten von Veränderungsprojekten zu steigern. Das multidisziplinäre Forschungskonsortium verknüpft drei sich ergänzende Perspektiven aus Wirtschaftsinformatik, Soziologie und Management, um die Chancen und Risiken von digitalen Innovationen zur Gestaltung organisationalen Wandels (DIOW) ganzheitlich zu erforschen.

Projektbeschreibung

Wie können digitale Innovationen in organisationalen Veränderungsprozessen eingesetzt werden, um bekannten Herausforderungen besser zu begegnen und die geringen Erfolgsraten von Veränderungsprojekten zu steigern? Dieser Frage geht das interdisziplinär besetzte Projektteam nach.

Denn Veränderungen und deren erfolgreiche Gestaltung sind für Organisationen überlebensnotwendig. Digitale Innovationen können bei Veränderungsprozessen beispielsweise dazu beitragen, die Kommunikation, Befähigung und Beteiligung zu verbessern. Zunehmend experimentieren Organisationen daher mit dem Einsatz sogenannter Digitaler Innovationen für Organisationalen Wandel (DIOW) – zum Beispiel in Form von digital-personalisierten Nudges, digitalgestützten Teilhabeformen oder datengetriebenem Echtzeit-Monitoring, um einen dynamischeren und flexibleren Veränderungsprozess zu realisieren.

Allerdings existieren trotz der hohen Praxisrelevanz bislang noch keine evidenzbasierten Gestaltungsempfehlungen aus der Wissenschaft für einen erfolgreichen Einsatz von DIOW. Obwohl viele Forschungsvorhaben sich mit der Implementierung von digitalen Innovationen beschäftigen, ist über ihre Funktion als „Werkzeuge des Wandels“ sowie die Integration der beiden Bereiche noch kaum etwas bekannt. Dabei wirken sich DIOW durch die Optimierung der Veränderungsfähigkeit von Organisationen letztlich auf deren Zukunftsfähigkeit aus.

Das Forschungskonsortium verknüpft daher Perspektiven aus Wirtschaftsinformatik, Soziologie und Management, um die Chancen und Risiken von digitalen Innovationen zur Gestaltung organisationalen Wandels von Unternehmen ganzheitlich zu erforschen.

Projektteam

Prof. Dr. Sven Laumer

Inhaber, Schöller Stiftungsprofessur für Wirtschaftsinformatik, insb. Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft | Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)

Prof. Dr. Sabine Pfeiffer

Mitglied im bidt Direktorium | Lehrstuhlinhaberin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Technik, Arbeit, Gesellschaft, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)

Saskia Hasreiter

Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin, Institut für Leadership und Organisation | Ludwig-Maximilians-Universität München

Dr. Rouven Kanitz

Assistenzprofessor, Rotterdam School of Management | Erasmus University

Prof. Dr. Martin Högl

Vorstand, Institut für Leadership und Organisation | Ludwig-Maximilians-Universität München

Bastian Brechtelsbauer

Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand, Schöller-Stiftungslehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft | Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)

Dr. Katja Schönian

Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Post-Doktorandin, Lehrstuhl für Soziologie mit dem Schwerpunkt Technik – Arbeit – Gesellschaft | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)

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