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Das bidt-SZ-Digitalbarometer stößt auf große Resonanz

Das bidt-SZ-Digitalbarometer, ein Gemeinschaftsprojekt des SZ-Instituts der Süddeutschen Zeitung und des bidt, hat in einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung ermittelt: Wie digital ist Deutschland wirklich? Eine Auswahl der Medienberichterstattung.

© Kelly Sikkema / Unsplash

Das bidt-SZ-Digitalbarometer liefert erstmals einen Indexwert der Digitalkompetenzen, der es möglich macht, sich selbst mit dem Kenntnisstand der deutschen Bevölkerung aus der repräsentativen Befragung zu vergleichen. Am 31. Januar 2022 stellte das bidt im Rahmen einer Abendveranstaltung im Livestream die Ergebnisse der Studie vor.

Die Süddeutsche Zeitung (SZ) griff in einem Online-Artikel die Ergebnisse des bidt-SZ-Digitalbarometers auf. Dabei thematisiert der SZ-Artikel besonders die Multilateralität der durch die Pandemie weiter vergrößerten, digitalen Kluft. Es zeigt sich, dass diese nicht nur entlang des Parameters Alter verläuft, sondern weitere Faktoren wie Geschlecht, formaler Bildungsgrad und Einkommen wichtige Indikatoren darstellen.

Auch der Tagesspiegel Background thematisierte in einem Beitrag die Ergebnisse der Studie. Besonders richtet der Artikel sein Augenmerk auf die Arbeitswelt und stellt fest: Das Angebot an Fort- und Weiterbildungsangeboten für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist stark abhängig von der jeweiligen Unternehmensgröße. „Entsprechend sind auch die digitalen Kompetenzen umso ausgeprägter, je größer das Unternehmen ist“, schlussfolgert Steffen Stierle in dem Beitrag.

In einer weiteren Medienberichterstattung von heise online werden die Auswirkungen der digitalen Kluft auf den Bereich E-Government beleuchtet. So zeigt sich: „Vor allem Personen über 64 Jahren und formal niedrig Gebildete nutzen digitale Angebote der öffentlichen Verwaltung weniger oft als Jüngere und formal höher Gebildete.“

Ebenfalls wirkt sich der Grad der Digitalkompetenz auf die Erwartungshaltung an Künstliche Intelligenz (KI) aus: „Je mehr die Menschen über KI wissen, je jünger und je höher sie formal gebildet sind und je mehr sie verdienen, desto eher glauben sie, dass die Chancen durch den Einsatz von KI überwiegen.“

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